Violine, Klavier und mehr
Am Abend des 17.6. fand im Foyer des PJG ein stimmungsvolles Konzert statt. Die Streicher-AG und Ehemalige präsentierten schmissige kurze Stücke in dem hervorragend klingenden Foyer. Mit kleinen Choreographien beim Spielen leitete Viktoria Nyikes souverän die Streicher-AG- Kinder der 5. und 6. Klassen unterstützt von ehemaligen StreicherAG- Schülern sowie Gunnar Lawrenz, Jürgen Bunse und Norbert Nyikes.
Besucher konnten von den Galerien und Treppen sowie im Erdgeschoss den unterschiedlichen Instrumentalgruppen lauschen. Ein Streicherensemble spielte von Karl Jenkins „Palladio“ und danach beeindruckten Noah Sahinkuye (Violine) und Eva Kraus (Klavier) mit dem ersten Satz der Sonaten op.100 von Antonin Dvorak.
In die leichtere Unterhaltungsmusik entführten Hannah Thies (Klarinette), Lisa Schmitt (Klavier) und Noah Sahinkuye (Violine) mit vier kurzen Klezmer- Stücken, bevor der Mittelstufenchor „7up Vocals“ mit „Flashlight“, „All is found“ und „Believer“ sauber drei-bis vierstimmig stimmlich klangvoll beeindruckte.
Nach der Pause interpretierten Lena Schneider, Carla Dienst, Saskia Berlinger und Lilia Loskant aus der 9. Klasse ein beeindruckendes „Lady Marmalade“.
Das unter der Initiative von Noah Sahinkuye entstandene Ensemble „10er“ spielte von Noah selbst arrangierte Versionen von „I will survive“ und „My way“ und – mit gesanglicher Unterstützung der Solistinnen „I´m still standing“. Das Orchester hatte sich klangvoll und engagiert eigene Filmmusik- Arrangements von „Game of Thrones“, „Merry go round“, „Tico Tico“ vorgenommen. Mit dem Chor zusammen erklang dann „How Far I ´ll go“. Zum Schluss wurde noch ein selbst arrangiertes Medley zum Thema Weltall, das für den 13er Abschluss entstanden war, präsentiert. Die Einstudierung und Organisation des Abends lag federführend bei Annette Kröhne, die den Abend auch augenzwinkernd moderierte. Besonders hervorgehoben werden muss Noah Sahinkuye, der in vielen stilistischen Varianten aktiv und kreativ zum Gelingen des Abends beitrug. Beeindruckend waren auch Nala Janassary, die wie selbstverständlich an Djembe, E-Bass, Tenorsaxophon und Kontrabass Chor und Solistinnen begleitete sowie im Orchester zwischen Instrumenten wechselte, sowie Lisa Schmitt, die man an Violine, Posaune und Klavier gleichermaßen beeindruckend hörte. Insgesamt etwa 80 Musikerinnen und Musiker können stolz auf einen sehr gelungenen, begeisternden, klangvollen Abend mit viel schöner Musik sein.